Stationen
Stefanie Löber, Jahrgang 1966, geboren und aufgewachsen in einem kleinen Städtchen in Schleswig-Holstein.
Nach der Mittleren Reife absolvierte ich zunächst in einem mittelständigen Unternehmen der Tiermittelindustrie eine Ausbildung zur Chemielaborantin.
Danach packte mich der Ehrgeiz und ich holte am sozialwirtschaftlichen Zweig des Fachgymnasiums Itzehoe die Allgemeine Hochschulreife nach. In der Zeit lernte ich auch meinen heutigen Ehemann kennen und lieben und kurze Zeit später schon waren wir zu dritt. Nach dem Studium der Biochemie/ Molekularbiologie in Hamburg folgten mein Sohn und ich meinem Mann ins schöne Erlangen. Das liegt mittlerweile knappe 20 Jahre zurück.
In Erlangen habe ich zunächst einige Jahre als Biochemikerin in verschiedenen medizinischen Forschungslabors der Universität Erlangen gearbeitet, habe dann aber beschlossen, noch einmal etwas ganz anderes zu beginnen: Ich machte an der Paracelsus Heilpraktikerschule in Nürnberg die Ausbildungen zur Ganzheitlichen Ernährungsberaterin sowie zur psychologischen Beraterin und schloss die Prüfung zur Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie gleich mit an. Seit 2010 bin ich nun in eigener Praxis tätig und freue mich auf jeden neuen Klienten, den ich ein Stück weit begleiten darf.
Meine Vision
Ich wünsche mir, dass psychische Erkrankungen gesellschaftlich genauso akzeptiert werden wie somatische Krankheiten. Der Betroffene darf sich nicht noch zusätzlich durch Scham- und Schuldgefühle wegen seiner Erkrankung belastet fühlen. Psychische Krankheiten dürfen nicht mit einem Tabu belegt sein. Betroffene müssen sich zu Ihren Problemen bekennen dürfen, ohne dass sie dadurch negative Konsequenzen – privat wie auch beruflich – zu befürchten haben!
Professionelle psychotherapeutische Hilfe muss gesellschaftlich akzeptiert sein.
Jedem Menschen soll es möglich sein, solche Hilfe in Anspruch nehmen zu können – und zwar genau dann, wenn diese Hilfe gebraucht wird!
Ich möchte Menschen, die nicht weiter wissen, helfen, ihren Weg (neu) zu finden.
Ich möchte Menschen, die ängstlich und ohne Hoffnung sind, wieder Mut machen.
Ich möchte Menschen, die das Gefühl haben anders als all´ die anderen zu sein, zeigen, dass sie nicht alleine sind; dass sie ok sind und dass sie – gerade wegen und durch ihr Anderssein – etwas Besonderes sind!